Permanenzvervielfältigung auf Pleinzahlen

Ein Artikel aus der Rubrik Glücksspiele.

Systemspieler, die die Pleinzahlen bevorzugen und nicht physikalischen Phänomenen auf der Spur sind, sondern sich an der Häufigkeitsverteilung orientieren, haben in der Regel ein Zeitproblem. Denn die von ihnen gesuchten Erscheinungen manifestieren sich häufig nur selten oder vereinzelt und bedingen dadurch einen langen Aufenthalt im Casino. Vor allem Pleinspieler würden aus diesen Gründen natürlich vorziehen, möglichst viele Zahlenreihen zur Verfügung zu haben. Der einfachste Weg, auf der Basis der Originalpermanenz zusätzliche künstliche Permanenzen abzuleiten, besteht in der Additionsmethode, bei der zu der gefallenen Zahl der Originalpermanenz eine Zahl addiert wird und so eine neue Zahl entsteht. Wenn die Summe 37 überschreitet, bildet die Differenz zu der erhaltenen Summe die ermittelte Zahl, wie anhand der Beispiele noch näher erläutert werden wird.

Es können beispielsweise fünf zusätzliche Spalten mit Hilfe der Additionsmethode gebildet werden, wie nachstehend dargestellt:

Permanenz I II III IV V
14 +1=15 +2=16 +3=17 +4=18 +6=20
24 +2=26 +4=28 +6=30 +8=32 +12=36
3 +3=6 +6=9 +9=12 +12=15 +18=21
11 +4=15 +8=19 +12=23 +16=27 +24=35
30 +5=35 +10=3 +15=8 +20=13 +30=23
17 +6=23 +12=29 +18=35 +24=4 +36=16
22 +7=29 +14=36 +21=6 +28=13 +6=28
usw.

In der ersten künstlichen Spalte I wird zu der ersten Zahl 1, zu der zweiten Zahl 2, zu der dritten Zahl 3 usw. addiert.

In der zweiten künstlichen Spalte II wird zu der ersten Zahl 2, zu der zweiten Zahl 4, zu der dritten Zahl 6 usw. addiert.

In der dritten künstlichen Spalte III wird zu der ersten Zahl 3, zu der zweiten Zahl 6, zu der dritten Zahl 9 usw. addiert.

In der vierten künstlichen Spalte IV wird zu der ersten Zahl 4, zu der zweiten Zahl 8, zu der dritten Zahl 12 usw. addiert.

In der fünften künstlichen Spalte V wird zu der ersten Zahl 6, zu der zweiten Zahl 12, zu der dritten Zahl 18 usw. addiert.

Sobald in einer Spalte die 36 als Additionszahl erreicht wird, beginnt die Addition wieder von vorne, also mit dem jeweiligen Ausgangswert, d.h für Spalte I mit 1, für Spalte II mit 2, für Spalte III mit 3, in Spalte IV mit 4 und in Spalte V mit 6.

So wurde z.B. in Spalte V mit der 17 die Additionszahl 36 erreicht. Bei der nächsten Zahl wird demnach wieder mit 6 begonnen, also 22 + 6 = 28 usw. Bei den anderen Spalten dauert das Erreichen der Additionszahl 36 länger, weil der Ausgangswert bzw. die Steigerungsintervalle kleiner sind.

Diese künstlichen Spalten lassen sich beliebig vermehren, wobei natürlich auch die Intervalle innerhalb der Addition verändert werden können. Solange man der Roulettepermanenz keine physikalischen Phänomene zuschreibt, sondern von der normalen Häufigkeitsverteilung ausgeht, kann, wie gesagt, ohne Einschränkung auf diese Art der Vervielfältigung zurückgegriffen werden, wenn dieser ein vorgegebenes Schema zugrunde liegt. Denn die wahrscheinlichkeitstheoretischen Gesetzmäßigkeiten gelten sowohl in der Originalpermanenz als auch in den künstlich erzeugten Permanenzen.

Die erläuterte Vervielfältigung an sich bringt selbstverständlich keinen Vorteil in dem Sinne, daß die mathematische Wahrscheinlichkeit verändert worden ist. Sie bietet aber eine breitere Basis für bestimmte Pleinsysteme, die nicht nur zeitsparender ist, sondern auch mehr Möglichkeiten bietet, deren Schwankungsrahmen durch den wechselseitigen Ausgleich der Ergebnisse zu reduzieren.

Schlagwörter: Permanenzen, , Roulette-Systeme